Neusser Augustinerinnen feierten Ordensjubiläum
In einem Festgottesdienst im Kloster Immaculata sind am Samstag, 10.05.2025, sechs Neusser Augustinerinnen für ihr Profess-Jubiläum geehrt worden. Die Jubilarinnen erneuerten ihre Gelübde, das sie vor 60, 65 und 70 Jahren erstmals abgelegt und sich damit für ein Leben als Ordensschwester entschieden haben.
70jähriges Juwelen-Jubiläum feierte Schwester M. Susanna (90 Jahre), 65jähriges Eisernes Jubiläum feierten Schwester M. Betha (87 Jahre), Schwester M. Eustochium (86 Jahre), Schwester M. Tarcisia (86 Jahre) sowie Schwester M. Celina (83 Jahre), 60jähriges Diamantenes Jubiläum feierte Schwester M. Praxedis (81 Jahre).
Pater Thomas Wittemann OMI, Exerzitienleiter, feierte den Dankgottesdienst, mit Kreisdechant Hans-Günther Korr, Pfarrer Theo Brockers, Pater Prior Bruno Robeck OCist, Pater Rafael F. Dermund OFM, Pfarrvikar Sebastian Hannig und Pfarrvikar Renovat Nyandwi.
Sicherlich blickte jede Jubilarin bei diesem feierlichen Hochamt auf die eigene Berufungsgeschichte zurück. Die Jubilarinnen haben sich über die vielen Jahre bedingungslos in den Dienst Gottes gestellt, um für die Menschen da zu sein. „70, 65, 60 Jahre ein treues und lebendiges Zeugnis in der Nachfolge Jesu. Das ist großartig“, so Generaloberin Schwester M. Celina. „Ein solches Jubiläum gibt Anlass, über unsere Sendung in der Kirche nachzudenken, auch wenn es in der gegenwärtigen Zeit nicht immer leicht ist, Verständnis für diese Lebensform zu finden, soll unser Leben ein lebendiges Zeugnis für die Nachfolge Jesu sein.“
Die Neusser Augustinerinnen haben es gewagt, ein Leben lang diesen Weg zu gehen, weil Jesus für sie der Lebendige, der Auferstandene und eben kein Unbekannter ist. Die Ordensjubiläen sollen vor allem daran erinnern, Gott in diesem Stand treu zu bleiben.
Die Begegnung vor und nach dem Festmahl mit den Gästen, gestaltete sich lebendig und fröhlich. Für die Neusser Augustinerinnen war es ein gefüllter und gesegneter Tag, „mit allem, was ihn ausmachte. Er schenkte uns Kraft für unseren weiteren Weg im Alltag“, äußert Schwester M. Celina.